09.05.2024 – Menznau
Auffahrtsgottesdienst mit 3 Stationen

An Auffahrt trafen sich die Gottesdienstbesuchenden zur 1. Station im Hinterricken. Bei ihrer Begrüßung sagte die Orts Seelsorgende Ruth Maria Langner, dass Auffahrt die Verbindung zwischen irdischem und himmlischen aufzeige. Gedanken zum Thema Fussspuren des Himmels sollen die Besuchenden durch die 3 Stationen des Feiertags begleiten. Ausserdem sollen für das Gemeindeduell Bewegungsminuten gesammelt werden. Deshalb wurde bereits das erste Gebet mit Gesten unterstützt.
Bei der 2. Station, der Ricken Kapelle, waren die Anwesenden eingeladen, sich auf eine kurze Achtsamkeitsübung einzulassen. Beim Fühlen ihres eigenen Pulses, hörten sie ein wundervolles Gebet.
Danach zog die Prozession weiter zur 3. Station in der Kirche, wo ein Schwyzerörgeli Quartett der Musikschule unter der Leitung von Angela Müller die Feier startete. Beim Seifenblasen Gebet und beim Vater unser mit den Porta Gesten kam wieder Bewegung in die Besuchenden. In Ihrer Predigt erzählte Ruth Maria Langer von ihrem Besuch einer Kirche in Rom in der ein Stein mit Fussspuren von Jesus liege. Der Gedanke, dass Menschen Gott seit 2000 Jahren spüren und ihm in unterschiedlichen Gedanken, Erlebnissen oder Gegenständen, wie eben diesem Stein begegnen, habe sie sehr berührt.
Der freie Tag an Auffahrt biete sich an nachzuspüren nach einem Zeichen für seine eigene Spur. Auf welchen Spuren sind wir unterwegs und welche Spuren hinterlassen wir?