27.02.2024 – Pastoralraum
Die Kirche bleibt im Dorf
Der Kirchenrat Gettnau möchte nun einen weiteren Schritt wagen und eine Fusion der Kirchgemeinde Gettnau mit der Kirchgemeinde Willisau anstreben.
Dieses Anliegen wurde im Kirchenrat Willisau positiv aufgenommen. Ziel einer Fusion wäre, Doppelspurigkeit auf der staatskirchenrechtlichen Schiene (zwei Kirchenräte, zwei Kirchgemeinderechnungen und -budgets, Nachfolgeregelung Kirchenräte) zu vermeiden.
Was aber bedeutet eine Fusion für die beiden Pfarreien Gettnau und Willisau und für die Mitarbeitenden? Grundsätzlich ist die Arbeit der Seelsorger, Katechet*innen, Sakristan*innen und aller Mitarbeiter*innen von der Fusion nicht betroffen. Die Mitarbeitenden würden zu den gleichen Anstellungsbedingungen weiterbeschäftigt. Die kirchliche Arbeit wird bereits durch das gemeinsame Pastoralraumteam geführt.
Das Pfarreileben in Gettnau wird durch die Gründung eines Pfarreirates noch mehr gestützt und gefördert. Ganz wichtig: Die beiden Pfarreien bleiben eigenständig. Die Kirche bleibt im Dorf. Der Zusammenschluss betrifft nur die beiden Kirchengemeinden auf staatskirchenrechtlicher Ebene.
Gemeinsam möchten sich die beiden Kirchenräte den zukünftigen Herausforderungen stellen, welche auf die Kirche zukommen.
Die beiden Räte sind überzeugt, mit diesem Schritt für die Zukunft gerüstet zu sein.
Franz Meier
Kirchgemeindepräsident Gettnau
Evelyne Huber-Affentranger
Kirchgemeindepräsidentin Willisau
Informationsveranstaltung für die Kirchgemeindeangehörigen
Gettnau: Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrkirche
Willisau: Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr, Kirchgemeindeversammlung, Pfarreizentrum Maria von Magdala