Familiengottesdienst zum Ersten Advent

Am vergangenen Sonntag, dem ersten Advent, fanden sich zahlreiche Familien in der festlich geschmückten Kirche von Menzberg ein, um gemeinsam den Familiengottesdienst zu feiern.

Die Kirche war stimmungsvoll mit Lichtern und Adventsdekoration geschmückt. Der Duft von frischem Tannengrün erfüllte den Raum, während alle das Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ anstimmte. Die erste Kerze am grossen Adventskranz wurde entzündet, und die Gemeinde lauschte gespannt, als die Geschichte begann.

Die Stimme der Kerze

In der Erzählung schilderte die Kerze, wie sie das erste Licht des Advents in die Welt bringen durfte. Sie erzählte von ihrer Freude, wenn Menschen ihr Licht betrachteten, und von ihrer Aufgabe, Hoffnung und Wärme zu schenken. Gleichzeitig teilte sie ihre Sorgen: „Was, wenn mein Licht nicht hell genug ist, um die Dunkelheit zu vertreiben? “ Doch durch die Unterstützung anderer Kerzen erkannte sie, dass sie Teil eines grösseren Ganzen war, dass gemeinsam die Dunkelheit erhellen kann und den Menschen Ruhe Frieden und wärme bringt.

Interaktive Elemente für die Kinder

Die Kinder der Primarschule Menzberg waren aktiv in den Gottesdienst eingebunden. Sie durften unter anderem kleine Kerzen anzünden, ein symbolisches Lichtmeer entstand. Gottesdienstvorsteherin Denise Heiniger griff die Gedanken der Kerze auf und erklärte mit Hilfe der Kinder, auch wir Menschen wie Kerzen sind: Jeder von uns kann mit kleinen Gesten Licht und Wärme in die Welt bringen.

Gemeinschaft

Mit dieser bewegenden Feier startete die Gemeinde besinnlich und hoffnungsvoll in die Adventszeit. Die Kerze, die in ihrer Geschichte von kleinen Ängsten, aber auch von grossem Mut erzählte, bleibt als Symbol für das Licht und die Zuversicht in Erinnerung, die der Advent mit sich bringt.

Alle die im Gottesdienst mitgeholfen haben, sei es mit Backen von Brötchen für die jüngeren Kinder, die herrliche Dekoration, oder beim Lesen der Texte, ein ganz grosses Dankeschön.

Ich wünsche euch allen einen Gesegneten Advent.

Denise Heiniger