Kapelle Bruder Klaus Schülen

Gut sichtbar erstrahlt die Kapelle Bruderklaus in die ländliche Umgebung. Diese wurde in der schicksalsschweren Zeit des zweiten Weltkrieges zu Ehren des Bruderklaus erbaut.

Ab dem Schulhaus Schülen führt ein kurzer Fussweg hoch zur Kapelle.

Die Kapelle wurde am 22. März 1944 durch Bischof Franziskus von Streng eingeweiht. Geweiht wurde die Kapelle dem Heiligen Josef. Gleichzeitig wurde sie aber unter den Schutz des Bruder Klaus gestellt.

 

Kirchenratsbeschluss vom 21. Mai 1942 für den Bau der Kapelle:
Es sei auf dem Platz Schülen eine Kapelle zu bauen und es sei eine fünfköpfige Baukommission zu wählen. Die Baukommission soll den Auftrag erhalten, den Architekten zu bestimmen, das Bauland zu erwerben und die Finanzierung zu klären.

 

Die Kapelle wurde durch eine eigene Stiftung verwaltet. Mit der Bereinigung der Kirchlichen Stiftungen im Jahre 2018 wird die Kapelle ins Eigentum der Kirchgemeinde überführt.

Eine Glocke hängt im Dachreiter. Diese Glocke stammt vom alten Schulhaus Schülen. Sie diente schon damals als Wetterglocke. Noch heute wird die Wetterglocke vom Schulhaus her geläutet, wenn ein Unwetter naht.

Die Kapelle Bruder-Klaus steht der Kirchgemeinde für Gottesdienste, Andachten und andere kirchliche Veranstaltungen zur Verfügung.

 

Einmal pro Monat feiert die Pfarrei einen Sonntagsgottesdienst in der Kapelle auf Schülen.

 

Die Kapelle bietet Platz für ca. 110 Personen und ist für Hochzeitsfeiern, Taufen wie auch Wallfahrten geeignet. Nach Möglichkeit wird die Kapelle auch in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt, zum Beispiel für Bildung, Konzerte, Vereinsproben usw.

 

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