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23.03.2025 – Familie

Nach was «hungern» wir?

Mit einer gefühlvollen Einstimmung vom Gitarren Ensemble der Musikschule unter der Leitung von Jake Salgado wurden die Gottesdienstbesuchenden begrüsst.

Die Pfarreiseelsorgerin Ruth Maria Langner und zwei Frauen der Liturgiegruppe haben sich Gedanken zum Hungertuch gemacht. In der Schweiz, wo das Thema Hunger nach Nahrung nicht im Vordergrund steht, hungern wir vielmehr nach emotionaler Nähe und zwischenmenschlicher Verbindung.

 

Die Geschichte vom Waschbär Tom verdeutlichte, dass es nicht nur um physische Bedürfnisse geht, sondern auch um die seelische Unterstützung, die wir von anderen Menschen benötigen. Im Umgang mit seiner kleinen Schwester zeigt Tom, wie wichtig es ist, für jemanden da zu sein, Trost zu spenden und Ängste zu lindern. Diese Art von Unterstützung und Zuneigung ist ein Grundbedürfnis, nach dem wir alle streben. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir nicht nur Nahrung für den Körper, sondern auch für die Seele brauchen.

 

Nach dem Gottesdienst lud die JuBla zum Spaghetti Essen zugunsten der Fastenaktion «Hunger frisst Zukunft» ein.

 

Patricia Näf-Huwiler